Forum Einträge



AA Geburtstag
Di 25 Mär 2025 23:00
Sofern es meine Gesundheit zulässt bin ich natürlich dabei euren Trockengeburtstag mit euch zu feiern.
Hoffe ist offen das Meeting.
Kommen gerne Erwin und Mira

Das Meeting ist natürlich offen.!


40.Geburtstag Feier und 23 Geb- Feier
Mi 26 Mär 2025 7:43
Einem jungen Paar: zum :-)&(-: 40er&23er, alles Gute und wir kommen gerne zu der schönen Feier am 19. April. Glg und noch viele gute 24h, Petra(7)&Franz(17) >die Jugend


EINLADUNG zum AA-Geburtstagsmeeting
Mo 24 Mär 2025 23:00

Am Karsamstag den 19.04.2025
um 14 Uhr im Meetingsraum Stadl Paura
Das Meeting ist offen.

Jahres-Geburtstag Renate 23 Jahre und Hans 40 Jahre:

Tag eins im Meeting ohne Alkohol

Jede Reise beginnt mit dem 1. Schritt und die Trockenheit beginnt damit, dass wir irgendwann keinen Alkohol mehr getrunken haben und wir irgendwann in unserem 1. Meeting saßen. Nur für Heute – einen Tag leben ohne zu saufen – das war unser Neubeginn und es gab viele Heute, welche nicht gerade einfach waren. Dabei half es uns, nur diesen Tag zu leben. Ich freue mich daher, wenn ein Neuer oder eine Neue ein Heute wagen, dass gänzlich anders ist als das was zuvor war. Das 1. Heute ohne zu saufen – so haben wir alle begonnen.

Bei Kuchen und Kaffee würden wir gerne mit euch feiern.
Aus Platztechnischen Gründen bitten wir euch um baldige Rückmeldungen.
Renate: 0664/2829169
Hans: 0664/5103002
„Laufe nicht der Vergangenheit nach und verliere dich nicht in der Zukunft. Die Vergangenheit ist nicht mehr. Die Zukunft ist noch nicht gekommen. Das Leben ist hier und jetzt.“ (Buddha)
LG. Renate und Hans G24h


„Heute. Gedanken zum Tag“
Mo 24 Mär 2025 17:24
Ein erfülltes und dankbares Herz
Ich versuche ernsthaft, mich an die Wahrheit zu halten, dass ein volles und dankbares Herz sich nichts vormacht. Wer voller Dankbarkeit ist, dessen Herzschlag strömt nur Liebe aus, die schönste Empfindung, die wir je kennen können.

Wie Bill es sieht, S. 45
Ich glaube, dass wir in AA dadurch bevorzugt sind, dass wir ständig daran erinnert werden, wie notwendig es ist, dankbar zu sein, und wie wichtig Dankbarkeit für unsere Nüchternheit ist. Ich bin wirklich dankbar für die Nüchternheit, die Gott mir durch das AA-Programm geschenkt hat, und ich bin froh, dass ich zurückgeben kann, was mir so frei gegeben wurde. Ich bin nicht nur für die Nüchternheit dankbar, sondern auch für die Lebensqualität, die sie mir gebracht hat. Gott war so gnädig, mir nüchterne Tage und ein Leben des Friedens und der Zufriedenheit zu schenken sowie die Möglichkeit, Liebe zu geben und zu empfangen und die Gelegenheit, anderen zu dienen – in unserer Gemeinschaft, meiner Familie und meinem Umfeld. Für all dies habe ich ein „erfülltes und dankbares Herz“.

Aus dem Buch „Heute. Gedanken zum Tag“ (Originaltitel: Daily Reflections).
© 2019 Alcoholics Anonymous World Services, Inc. Alle Rechte vorbehalten.
Lg. Hans


Die Zwölf Schritte /ältere Version aus 1985
Do 20 Mär 2025 9:13
Auszug aus dem Buch Unser Weg
(Das kleine braune Buch)

Frohe Botschaft
Bei einer nachdenkenden Betrachtung über den 3. Schritt sollte eigentlich auch ein Wort vom Glück am Anfang stehen. Von der Voraussetzung ausgehend, dass derjenige, der sich bis an diese Stelle durchgelesen hat, schon auf einige trockene Tage zurückschauen kann, ist die Annahme gerechtfertigt, dass er sich jetzt schon unvergleichlich wohler fühlt. Nach der Einsicht in die Kraftlosigkeit gegenüber dem Alkohol und der daraus gezogenen und Tag für Tag bewältigten Konsequenz völliger Abstinenz hat die körperliche Wiederherstellung ganz sicherlich schon Fortschritte gemacht. Die zunächst dämmernde und dann klarer werdende Erkenntnis, dass es eine Höhere Kraft gibt und dass diese Höhere Kraft für die Genesung notwendig ist, hat seitdem auch die das Gehirn umlagernden Dunstschleier mehr und mehr aufgerissen. Plötzlich ergreift uns dieses unsagbare Glücksgefühl. Und wenn auch alle Warnungen vor der Gefahr dieser Anfangs-Euphorie berechtigt und ernst zu nehmen sind, so braucht man dieses Glücksgefühl nicht zu unterdrücken. Die Anonymen Alkoholiker sind kein Büßer-Orden. Wir sind nicht mit dem Makel der Unvollkommenheit geprägt und dazu verurteilt, fortan schuldbeladen wie begossene Pudel mit gesenktem Kopf durch die Gegend zu schleichen. Wie wir mit der Bewältigung unseres bisherigen Lebens zurechtkommen, darüber wird bei der Behandlung nachfolgender Schritte noch zu sprechen sein. Hier nur ein Hauch des Optimismus, den A.A.-Freunde nach einiger Zeit der Nüchternheit ausstrahlen; nur angedeutet, die Fröhlichkeit, die in das Leben der meisten von ihnen eingezogen ist., Tatsächlich spürt man schon bald, wie schön es ist, nüchtern zu sein und zu bleiben. Es lohnt sich. So gesehen, ist das, was wir durch die Anonymen Alkoholiker erfahren, im echten Sinne des Wortes eine frohe Botschaft.
Aber zurück zum Dritten Schritt, der zunächst kein Gebet, sondern eine geistige Anstrengung, ein Hirnkasten-Training ist. Keine einmalige Frühgymnastik. Man braucht auch ein bisschen mehr Zeit als zum Lottoschein-Ausfüllen, zum Horoskop-Lesen oder anderen Glücks-Anstrengungen dieser Art.
Lg. Hans G24h


Es ist das Bewusstsein langsam gewachsen.
Mi 19 Mär 2025 17:52

Ich beobachtete, wie sich meine Beziehung zu meiner Höheren Macht zu verändern begann. Ich kam drauf, dass mein Glaube etwas gewachsen ist, wie ein Gemüsegarten. Da ist auch ständige Arbeit mit Unkraut entfernen, Umgraben oder Gießen. Wenn ich aufhöre zu pflegen, dann gibt es keine Ernte. Genauso ist es mit meinem Glauben: Wenn ich ihm keine Zeit widme, verkümmert er. Und wenn ich ihn dann brauche, ist er nicht tragfähig, dann gibt’s auch nichts zu ernten. Es ist etwas, wo ich ständig dran bin und was ich übe. Dass ein Sportler oder Musiker ständig übt, damit er seine Kondition oder seine Fähigkeiten nicht verliert, ist üblicherweise jedem klar. Aber um zu erkennen, dass es in spirituellen Dingen genauso funktioniert, hat es bei mir noch eine Weile gebraucht. Ich glaube, dass diese ständige Pflege es überhaupt erst ermöglicht hat, dass eine persönliche vertraute Beziehung zu meiner Höheren Macht entstanden ist.
Lg. Hans G24h


Für mein Leben verantwortlich.
Di 18 Mär 2025 8:34

In dem Wort VERANTWORTUNG steckt das Wort ANTWORT Verantwortung zu übernehmen bedeutet, auf alles, was dir widerfährt, vielleicht? eine Antwort zu haben. Der2. Schritt sagt dazu: Wir kammen zu dem Glauben, unsere Geistige Gesundheit wieder zu erlangen zu können. In meiner Saufzeit gab ich die Verantwortung nur allzu gerne ab. Wenn es nicht so läuft, wie es soll, werden andere Situationen verantwortlich gemacht. Solange ich nicht die volle Verantwortung für mein Leben übernehme werde ich immer mental ein Kranker bleiben. Jede Handlung hat Konsequenzen. Ich habe immer die Wahl, jedoch hat alles seinen Preis! Selbstmitleid bring mich kein bisschen weiter. Es wird sich niemals etwas ändern, wenn ich nicht handle. Ich habe gelitten, gesucht gefunden und dann gehandelt. Angekommen bei den AA mit dem Ziel, trocken und später nüchtern zu bleiben. Aber vieles ist mir dank der zwölf Schritte, die ich verinnerlicht habe, gelungen. Mir geht es heute gut und bin sehr dankbar das ich vieles begriffen habe, was ich vom AA-Programm gelernt habe. Nur das was ich habe, kann ich weitergeben.
Lg. Hans G24h


Offenheit und gesellschaftliche Akzeptanz
Mo 17 Mär 2025 17:25
Offenheit und gesellschaftliche Akzeptanz gegenüber Alkoholiker

Es wird ja sehr oft behauptet, dass ein offener Umgang mit Alkoholismus sehr wichtig ist. Dadurch braucht man zum Beispiel keine Ausreden erfinden, warum man keinen Alkohol trinkt und es hilft auch, sich selbst die eigene Krankheit einzugestehen. Es gibt natürlich weitere Vorteile, wenn man sich outet, aber vielleicht auch ein paar Nachteile. Ich selbst bin von Anfang an sehr offen mit meiner Alkoholkrankheit umgegangen und mache das auch heute noch. Spätestens wenn ich jemand das zweite Mal getroffen habe, erzähle ich nicht, dass ich Alkoholiker bin, außer er will es wissen warum ich keinen Alkohol mehr trinke. Auf der anderen Seite bekomme ich natürlich auch mit, dass die gesellschaftliche Akzeptanz eher sehr gering ist, was Alkoholismus betrifft. Ich höre zwar sehr oft, dass man es gut findet, dass ich trocken lebe und nun wieder ein normales Leben führe, aber wenn es um das Wort Alkoholiker geht, sehen das viele Menschen ganz anders.
Lg. Hans


Mit der Zeit änderte sich meine Einstellung
Mo 17 Mär 2025 17:03

Alkoholiker zu sein, war am Anfang demütigend für mich, weil ich mich sehr geschämt habe, so weit unten zu sein. Weil ich nicht vorher kapiert habe, dass ich jeden Kampf gegen den Alkohol verlieren werde.
Mit der Zeit änderte sich meine Einstellung. Ich habe eine tödlich endende Erkrankung, die ich nur selber stoppen kann. Die neuen Erfahrungen ohne Alkohol waren erstmal komisch, wurden mit der Zeit immer besser und heute sage ich es ganz trocken " Du, ich bin trockener Alkoholiker"! Und das Ganze hat ja auch einen Sinn für mich: Ich erlebe das Leben intensiver, bin tiefgründiger aber auch lebensfroher geworden. Es macht mir Spaß, so zu leben!
Ich habe mich dafür entschieden allen Herausforderungen des Lebens, gleich welcher Art, nüchtern und klar anzunehmen.
Alles, was mein Bewusstsein verändert, hat keinen Platz mehr in meinem Leben.

Lg. HansG24h



Die Traditionen sorgen für die Einigkeit der AA.
Sa 15 Mär 2025 19:06

Alles nur Empfehlungen die dir auf deinen Weg in der Gruppe das Miteinander leichter machen. Wer die zwölf Traditionen nicht einhält, sägt an dem Ast, auf dem wir alle sitzen. Viele AA Freunde kümmern sich wenig um die Traditionen. Sie fühlen sich in der Gruppe wohl, weil sie einen Ort gefunden haben, wo sie bleiben können, wenn es ihnen gefällt, und wieder gehen können, wenn es ihnen nicht gefällt. Sie dürfen zuhören aber auch alles von der Leber reden, ohne gleich lästige Ratschläge zu bekommen. Sie können sich entspannen und gehen beruhigt und zufrieden nach Hause. Wenn der Gruppensprecher einmal eingreifen muss, weil jemand die Gruppe stört, so halten sie das nicht für notwendig. Da hört man gerne von ihnen das stört mich nicht oder der geht ja wieder und Ähnliches mehr. Sie fragen sich kaum, wer oder was für ein solches Klima, in der Gruppe sorgt. Warum man sich da so daheim fühlen kann. Eine Gruppe wäre nach Jahren nicht mehr das, was sie heute ist, wenn nicht die Traditionen eingehalten würden. Die Traditionen können sich nicht von selbst einhalten, es müssen Menschen da sein, die das besorgen. Die Traditionen sorgen für die Einigkeit der AA. Wir müssen wachsam sein sagt Bill, damit diese Einigkeit nicht verloren geht. Die Traditionen sind nicht erfunden worden, sie sind aus der Erfahrung herangewachsen. In den ersten Jahren der AA mussten unsere AA- Freunde viel aus ihren Fehlern lernen und viele Prüfungen durchhalten. Je genauer wir die Traditionen einhalten, umso wohler werden wir uns in der Gruppe fühlen und umso mehr Alkoholiker werden in der Gruppe genesen.

Lg. Hans