Forum Einträge



Einfach zum Nachdenken
Sa 12 Dez 2020 18:28
Hallo meine Freunde.
Ich habe ein Mundartgedicht gelesen,das ich mit euch teilen möchte.

Seltsam san die Zeitn worn,
ois hot a bisserl sein Wert valorn.
gaunz vorsichtig geht
a jeda mitn aundan um,
stad is ois worn, und maunches fost stumm.
I vermiss des Lochn des afoch so kimmt,
I vermiss den Tog wo ma aufsteht und ois stimmt,
I vermiss des Lochen im Gsicht von die Leit,
ois is so vorsichtig heid.
I vermiss die Worte die sölbstvaständlich woan,
de Zeitn wo ma afoch san zu Freind hi gfoan,
wosd ned überlegt host, derf i des no,
wo ned so vü a Problem woar, wia faung i des au.
I vermiss die Umormung, die afoch so kimmt,
jemand der afoch in Oarm di nimmt,
a Trost vo Herzn den ma a zoagt,
und ned übalegt und nach die Foign frogt.
I vamiss die Unbekümmertheit,
und die unbeschwerte Freindlichkeit,
den bledn Spruch derf ma nimma mochn,
ma traut si a scho fost nimma lochn.
Wos is denn los auf dera Wöd,
bin i denn die oanzige dera wos
des föht?
Doch a freindlichs Wort oda a liabs Lochen,
des kemma doch trotzdem so leicht mochn.
I wünsch eich die Kroft, trotz ollem glücklich zu sein,
und dass ma ned valernan, uns üba Kloanigkeiten z'gfrein.
I schick eich a Lächeln und a liabs Wort,
und die traurigen Gedaunken schick ma fort!
Bleibt's bitte gsund!

A feste Umormung fia eich 🤗

Liebe Grüße
Roman


Jedem eine Chance geben/ Hans
Fr 11 Dez 2020 18:06

Man kann durchs lesen und schreiben im Forum ja schon eine ganze Menge lernen, aber es ist natürlich noch mal was anderes, wenn man persönlich einen Beitrag schreibt.
Und das sollte nicht von Misstrauen geprägt sein. Jeder hat seine eigenen Talente und es ist der Dienst an den nächsten. Man muss überhaupt nicht mit allen einverstanden sein.
Viele sind sowohl während als auch noch nach dem lesen recht dünnhäutig, da kann ein unterschwellig formulierter Satz vielleicht schon die Abkehr vom Forum bedeuten.
Mir ist das Forum in dieser kurzen Zeit ans Herz gewachsen.
In diesem Sinne: Macht weiter so, es lohnt sich!
Und irgendwann kann jeder dann hoffentlich auch seine Erfahrungen weitergeben und den Neuen hilfreich sein.
Ich habe diese Hilfe wie auch immer, sehr gerne angenommen dafür bin ich meinen AA- Freunden heute noch dankbar.

Zueinander - Miteinander - Füreinander

Lg. Hans wünsche G24h


Viele Jahre sind vergangen./Hans
Fr 11 Dez 2020 13:34

Ich habe über Jahre als ich noch getrunken habe immer wieder neue Anläufe genommen, mein Leben zu ändern und in Erfahrungen hier, lese ich von anderen Menschen. Sie schreiben oft, dass was ich versucht habe und woran ich immer gescheitert bin. Ich sehe sie auf meinem Weg und wenn manche Alkoholiker nach einer langen Abwesenheit wiederkommen und vom Rückfall erzählen, werde ich traurig, denn das war auch mein Leben. Mein Leben und in erster Linie meine Gedanken haben sich heute vor Jahren geändert. Ich wünsche jeden Menschen, dass er oder sie meine Jahre der Versuche und Enttäuschungen nicht auch durchleben muss. Lernt zu vertrauen und glaubt an die Erfahrungen anderer Menschen, denn sie sind der Weg in ein nüchternes Leben.
Jeder kann es schaffen, aber nur wenige Menschen schaffen es.
Vertraue, der Weg lohnt sich!

Lg. Hans wünsche G24h


Gedanken aus meien 12 Schritten/ Hans
Do 10 Dez 2020 23:00
Ein neues Selbstbewusstsein spricht für mich sehr deutlich aus diesem 12. Schritt.

Ich bin nicht mehr der Hilfsbedürftige, der ganz am Boden liegt und nichts mehr für mich selber und andere tun kann. Ich bin auf dem Wege der 12. Schritte wieder lebensfähig geworden. Ich habe eine neue Art mein Leben zu führen gelernt. Das Gefühl der Leere und Resignation das mich so belastet hat, ist einen Gefühl der Begeisterung, der Freude und Hoffnung gewichen. Menschliche Nähe, Wärme und Vertrauen sind mir mehr Wert geworden. Zu diesem neuen Leben gehört unumgänglich hinzu, dass ich das Geschenk meiner Trockenheit, das ich kostenlos empfangen habe, auch so an andere weitergebe. Ohne diese Nüchternheit und Erfahrung weiter zu geben, kann ich so glaube ich nicht auf Dauer Trocken bleiben. Sicher gibt es wie überall auch hier Ausnahmen. In erster Linie fühle ich mich verpflichtet, meine ganze Erfahrung an jene Alkoholiker weiterzugeben, die den Wunsch haben mit dem Trinken aufzuhören. Helfen ohne sich selbst in Gefahr zu begeben (zu übertreiben, zu viel des guten zu wollen) kann nur der , der auch Demütig bleibt und im Programm der 12 Schritte an sich selber versucht zu arbeiten. Ich kann und will mich nicht als Retter ausgeben, sondern einer der die Botschaft der AA weitergibt, dass es eine Rettung gibt. Dazu nutze ich auch diese Seiten um mich einfach mitzuteilen, zu schreiben wie es früher war, was inzwischen alles geschehen ist und an welchen Punkt ich mich jetzt befinde, den der Zustand ist für mich wichtig. Letzter Absatz der Präambel ist: Unser Hauptzweck ist, nüchtern zu bleiben und anderen Alkoholikern zur Nüchternheit zu verhelfen.

Lg. Hans wünsche G24h


Erfahrungsaustausch / Hans
Mi 9 Dez 2020 18:45

Ich sehe den Austausch als Bereicherung.

Früher habe ich viel Zeit dem Alkohol geopfert, da sollte ich heute auch Zeit für den Erfahrungsaustausch haben. Für mich ist die Teilnahme an einer Gruppe, sei es real oder hier im Forum, eine Bereicherung. Die Möglichkeiten, die ich im Rahmen der Gruppe oder des Forums habe, mich zu Ermutigung und auch Erfahrungen von anderen zu bekommen, ermöglicht mir nicht nur ein trockenes, sondern auch ein reicheres und gesünderes Leben. Für mich ist es wichtig, mich auszutauschen, und wenn ich es mal zwischendurch weniger tue, sehe ich das entspannt, denn es wird auch wieder mehr. Weil ich mich damit wohlfühle und es mir guttut.

Lg. Hans wünsche G24h


Anonymen Supermarkt:
Mi 9 Dez 2020 8:44

Die schriftliche Form des Forums hier natürlich Nachteile bietet, so hat sie doch einen großen Vorteil. Es ist wie in einem Supermarkt: Man ist anonym da und kann sich das rausnehmen, was man möchte. Nimm' dir das, was dir hilft und lass' dass, was du nicht möchtest oder derzeit anders siehst.

Es gibt halt Dinge, die mir persönlich dann einfach zu viel sind.
Außerdem finde ich es geradezu grotesk, sich per Whats App über unsere Krankheit GERADE bei den Anonymen Alkoholikern auszutauschen,
denn WhatsApp ist ja wohl eine der größten Ausspionier-Apps überhaupt:
Mit Anonym hat das ja nun rein gar nix mehr zu tun aber das mal nur am Rande.

Lg. ich schreibe nicht Anonym den Eure Beiträge sind mir wichtig, weiter so!

Wolfgang


Wie wichtig ist dir deine Anonymität?
Di 8 Dez 2020 18:41


Wenn es um Alkoholismus geht, möchte ja nicht jeder, dass alle in dem persönlichen Umfeld von dieser Erkrankung erfahren.
Andere Menschen wiederum gehen ganz offen mit ihrem Alkoholismus um und interessieren sich eher weniger dafür, was das persönliche Umfeld sagt oder denkt.

Wie geht IHR mit der Frage Anonymität um?

Stefan :wink


Anonym ist nicht geheim.
Mo 7 Dez 2020 10:29


Noch Leidende müssen (sollten) den Weg in ein Meeting finden, damit ich es weitergeben kann. AA- Meetings und Dienste geben mir Sicherheit und schützen mich vor mir selbst. Im Zusammenarbeiten mit Neuen ist es mir besonders wichtig, mich nicht so sehr hinter meiner Anonymität zu verstecken. Sonst findet man mich nicht, um Erfahrung Kraft und Hoffnung zu teilen. Auch meine Sponsoren waren in der Anfangszeit für mich da.
Es ist ja einfach, darüber zu jammern, dass AA nicht mehr wächst, sondern schrumpft. Vielleicht sollten wir uns einmal überlegen, was wir ändern müssen um auf Wachstumskurs zurückzukehren. Ich bin überzeugt, dass vermehrte Öffentlichkeitsarbeit im regionalen Umfeld sehr wichtig ist. Nur was kann ich alleine schon ausrichten. Dazu brauchen wir jeden einzelnen, das geht uns nämlich alle an. Statt mit Argusaugen darauf schauen, dass sich ja kein AA-Freund zu weit aus dem Fenster lehnt und gegen das Anonymitätsprinzip der elften Tradition verstößt, mache ich meine persönliche Inventur und schaue dabei auch, was ich noch mehr für die AA- Gemeinschaft machen könnte. AA hat mir nicht nur das Leben gerettet. AA hat mir ein neues, schöneres Leben geschenkt, wie es in den Versprechen im Bauen Buch ab Seite sechsundneunzig im letzten Abschnitt steht.
Mein Gedanke zu diesem Thema:
Weniger schauen, was der andere falsch macht, dafür mehr schauen, was ich für AA mehr und besser machen kann, Ich mache meine Inventur – und nicht die meiner AA – Freunde.

Nicht was ein Mensch sagt,
sondern was ein Mensch immer wieder versucht zu tun,
erzählt uns, was ihm wirklich wichtig ist.

Lg. Hans wünsche G24h


Anonymität im Lockdown
Sa 5 Dez 2020 11:12
Aus gegebener Veranlassung denke ich derzeit immer wieder über unsere Anonymität nach. Einerseits deswegen, weil ein AA-Freund wahrscheinlich recht hat und ich die Telefonnummern der Gruppensprecher nicht einfach den Medien bekanntgeben hätte dürfen. Aber in Anbetracht von Corona wollte ich was tun damit wir zu erreichen sind. Der Beginn war die Meetingliste zu überarbeiten. Wo welche Meetings wären, ist ja derzeit relativ uninteressant. Interessant ist aber, dass ein alkoholkranker Mensch der auf Entwöhnung ist und dann entlassen wird auf AA, auf uns und unsere derzeitigen Möglichkeiten des Telefonierens und auf die virtuellen Meetings hingewiesen wird. Das war die erste Idee dieser Liste. Ich habe diese dann an ein paar AA-Freunde und Freundinnen ausgeschickt und um Feedback gebeten. Der nächste Schritt war das NMC früher Wagner-Jauegg-Krankenhaus) einzubinden und um Weitergabe an Betroffene bei der Entlassung zu bitten – das gelang schnell. Die Idee, auch Medien um entsprechende Info zu bitten, war aus meiner Sicht logisch. Nicht alle, die ein Alkoholproblem haben sind auf Entwöhnung und ein Hinweis in der Zeitung oder im Radio kann Wunder wirken.

Ich habe es dann einfach probiert und eine Aussendung gemacht. Fast alle Medien sind aufgesprungen, haben mitgemacht - mehr oder weniger. Der ORF folgt noch, da gibt es wahrscheinlach am Montag 7.12. 2020 einen Beitrag in OÖ-Heute.

Also bin ich zufrieden, weil ich etwas erreicht habe. Ich glaube auch nach wie vor, dass das was ich gemacht habe, sinnvoll war oder auch ist. Trotzdem beschäftigt mich, warum ich mich da wichtig mache. OK, als Gruppensprecher der Freitaggruppe im NMC steht es mir zu mit den Verantwortlichen im Krankenhaus zu kommunizieren. Aber für die Aussendung an die Medien habe ich mich selbst beauftragt, auch wenn ich mich mit Lois (Öffentlichkeitsarbeit) und Andrea (regionalsprecherin) abgestimmt habe.
Auf alle Fälle lese ich seit ein paar Tagen in „Wie Bill es sieht“. Intersannt auch, dass sich das Monatsheft DACH im Dezember auch dem gleichen Thema widmet. Was ich da von Bob lese möchte ich teils zusammen fassen und teilweise wiedergeben. Also:

„Je größer die Zuversicht wurde, desto mehr wollte der Neue seinem Umfeld den neuen Lebensweg erklären. Aufgrund dieser Unterhaltungen kamen viele Männer und Frauen zu den AA. Die Anonymität bezieht sich ja nur auf die öffentlicher Ebene“ - steht unter Artikel 43.
In der Nummer 120 schreibt Bill „Meiner Ansicht nach gibt es nicht den geringsten Einwand, wenn Gruppen anonym bleiben oder Freunde ihre AA-Zugehörigkeit nicht preisgeben wollen. Das ist ihre Angelegenheit und ein normale Sache. Die meisten glauben jedoch, dass so eine weitreichende Anonymität nicht notwendig, ja nicht wünschenswert ist. Sobald jemand nüchtern und gefestigt ist, sollte es keinen Grund geben, an passender Stelle nicht über die Zugehörigkeit zu AA zu sprechen. Darum kritisieren wir weder diejenigen, die schweigen wollen, noch die Freunde, die zu viel über ihre AA-Zugehörigkeit reden“.
Die Überschrift der Seite 168 – Nummer 160 – heistt : Der Angeber und die Bescheidenen. Der Angeber ist oft auf der Jagd nach Macht und Prestige und öffentlichen Ehren. Für den bescheidenen, wie z.B. Dr. Bob ist es leicht die Anonymität zu wahren.
Auf der Seite 206 widmet sich Bill den Prominenten der AA- Gemeinschaft. Er meint, dass diesen Menschen oft nicht klar ist, dass sie durch einen Anonymitätsbruch unbewusst wieder den alten und gefährlichen Illusionen nachlaufen. Die Bewahrung der Anonymität ist ein Opfer, bedeutet die Unterdrückung des Wunsches nach Macht und Geltung. Es brechen aber nur sehr wenige ihre Anonymität in öffentlichen Medien steht im Artkel 198.
Den Artikel mit der Nummer 241 tippe ich ab: „ Über die Anonymität der AA gehen die Ansichten manchmal bis ins Absurde auseinander. Einzelne AA haben derartig wenig gemeinsam, dass sie weder ihre Nachnamen noch irgend etwas über ihre Lebensgewohnheiten wissen. Sie leben wie in einer Untergrundorganisation. Andererseits begegenen wir aber auchg genau dem Gegenteil. Es ist schwierig, AA davor zurückzuhalten, laut in der Öffentlichkeit herumzutönen, auf spektakuläre „Vorlesungsreisen“ zu gehen und den großen Mann zu spielen. Ich weiß, dass wir aus diesen beiden Extremen langsam zu einer vernünftigen Grundlage gelangen. Die meisten Wanderprediger halten sich nicht lange und die Super-Anonymen werden aus ihren Verstecken kommen und werden sich ihren Freunden, Geschäftspartnern und anderen anvertrauen. Ich meine, die Wahrheit liegt in der Mitte und so sollten wir es halten.
Bill widmet sich im Artikel 255 dem Thema öffentliche Meinung. Er schreibt: „Es ist erforderlich, dass wir ein besseres Verhältnis zu Medizin, Religion, zu Arbeitgebern, Regierungsstellen, Gerichten, Gefängnissen, Heilstätten und zu allen Einrichtungen auf dem Gebiet des Alkoholismus schaffen. Wir brauchen mehr Wohlwollen von Redakteuren, Schriftstellern, von Fernsehen und Radio. Die öffentlichen Informationskanäle müssen noch weiter geöffnet werden.
Bill fordert uns auf der Seite 286 (278) auf: Sprich ohne Furcht. Wir bitten Reporter dringend, unsere Namen nicht zu nennen. Aber wir sprechen. Wir möchten unsere Zuhörer ja überzeugen, dass Alkoholismus eine Krankheit ist, vor der wir uns jetzt nicht mehr länger fürchten müssen.
Es muss ganz klar gesagt werden, dass der Name und die Geschichte jedes Alkoholikers vertraulich bleiben muss, wenn er es wünscht. Die hunderprozentige persönliche Anonymität in der Öffentlichkeit ist genauso lebenswichtig für die Gemeinschaft von AA, wie die hundertprozentige Nüchternheit des Einzelnen.
Unter 316 schreibt Bill „Fast jeder Zeitungsreporter, der über AA berichten will,klagt zunächst, wie schwer es ist, eine Geschichte ohne Namen zu schreiben. Aber wenn ihm bewusst wird, dass es sich um Menschen handelt, die keinen Applaus wollen, die keine personenbezogene Werbung machen wollen wird er möglicherweise ein Freund von AA.

Nachdem ich das gelesen habe, bin ich noch immer überzeugt, dass wir auch während des Lockdwons und der Pandemie die Aufgabe haben nüchtern zu bleiben und die Botschaft an noch leidende Alkoholiker zu bringen haben. Viele Wege führen nach Rom und der Weg kann steinig und anstrengend sein. Aber wir müssen ihn meiner Meinung nach gehen wenn wir nach Rom kommen wollen, wenn es auch 2035 noch jeden Tag ein Meeting in Linz geben soll. Wir haben jetzt nicht Pause.
Nachdem wir Werbung nicht machen, bitten wir Journalisten einen Artikel über uns zu schreiben oder eine Reportage zu machen (Aus „Die Gruppe /Seite 21“). Im gleichen Heft steht auch viel über die Anonymität. Unter Punkt „D“ z. B. „Im AA-Kontaktverzeichnis stehen lediglich Vornamen und Telefonnummern sowie Angaben über Zeit und Ort des Meetings“. Das ist auch bei uns so und die Liste, die ich an die Medien gegeben habe, ist in dieser Form. In diesem Heft lese ich viel von Demut im Zusammenhang mit der Anonymität – und das ist sicher wichtig, für mich wichtig.
Das Leben ist bunt – sage ich seit Jahren und das gilt auch für AA. Wir sind VIELE, wir haben unterschiedliche Talente. Wir sind unterschiedlich alt und wir sprechen verschiedenen Menschtypen an. Weil wir verschieden sind, eignet sich der Eine gut als Sponsor und der Andere als Sprecher. Ein Anderer ist der perfekte Kassier und wenn wer dazulernen möchte, wachsen möchte, hat er bei AA ein breites Übungsfeld. Hauptsache wir tun das was unsere Haupaufgabe ist, nüchtern zu bleiben und anderen Alkoholikern zur Nüchternheit zu verhelfen. Aber tun wir das ? Ausreichend?

Werner de Ältere


Weihnachtszeit
Fr 4 Dez 2020 19:15


Die Weihnachtszeit habe ich mir aus meiner Kindheit gerettet. Meine Geburtsfamilie ist bis auf eine Schwester leider schon lange nicht mehr am Leben. So fahre ich jedes Jahr am Vormittag des 24.12.zum Friedhof und wünsche allen ein frohes Weihnachtsfest. Meine Partnerin schmückt derweilen den Weihnachtsbaum. Am 2.Weihnachtstag sind die Kinder, die von außerhalb kommen mit ihren Partnern und Enkelkindern bei uns zum Weihnachtsessen eingeladen. Dann wird erzählt und die Enkelkinder packen ihre Geschenke aus.15h Kaffee und Kuchen. Danach ein Verdauungsspaziergang. Nach dem Abendessen spielen wir Karten und andere Spiele. Um 22h ungefähr Aufbruch, und um ca. 0.00h ist auch der Letze Teller abgewaschen. Immer dasselbe Ritual und jedes Jahr ein schönes Gefühl.

Liebe Grüße Stefan



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