Gästebuch
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Auf diesen Seiten schreiben wir unsere Gedanken zu verschiedenen Themen oder Situationen und geben Erfahrungen weiter, mögen sie dem Einen oder Anderen helfen, oder einfach nur zum Nachdenken anregen.


Nie mehr Alkohol trinken.
Der Satz "nie mehr Alkohol trinken zu können" wird sich, wenn man diese Nüchternheit wirklich richtig LEBT und die positiven Seiten bewusst zulässt, dahingehend verändern, dass man irgendwann GLÜCKLICH ist, nicht mehr trinken zu MÜSSEN. Es wandelt sich von einem Verzicht zu einem GEWINN. Dafür muss aber die Festplatte im Kopf erst einmal neu überspielt werden mit den positiven Dingen des Nüchtern-Seins. Das kann bei einigen halt länger dauern, als bei Anderen. Das sind meine Gedanken dazu. Vielleicht helfen sie dabei, ein wenig Geduld zu haben bzw. sich öfter BEWUSST zu machen, wie positiv es ist, nicht zu trinken.
Lg. Hans g24h


Vergangenheitsbewältigung: Ver - gebung!!!
"...und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern..."
Ich für mich habe meine "Vergangenheitsbewältigung" abgeschlossen. Die Menschen, denen ich durch meine Sauferei Leid zugefügt hatte, habe ich um Verzeihung gebeten und versucht, die Schäden wieder gut zu machen - wo dies möglich war und wo dies auch von den Betroffenen zugelassen wurde. Damit ist für mich das Kapitel abgeschlossen. Viel wichtiger ist für mich: zu wissen, wo und wie ich wieder in ein falsches Fahrwasser abdriften könnte, wo und wie eine neue Sucht Angriffspunkte haben könnten. Und diese im Vorfeld so sichtbar zu machen (für mich!), dass ich meine "Baustellen" immer im Blick haben kann, ohne ständig "nur damit" beschäftigt zu sein (=gesunde Wachsamkeit).
Lg. Hans und einen guten Wochenstart g24h


BUCH:
SEELE SUCHT RUHE Gedanken aus der Einsiedelei von Reimund von der Thannen
Lieber Hans!
Ich danke dir ganz herzlich für deine Zeilen. Natürlich freut es mich immer, wenn ich positive Reaktionen über mein Buch bekomme!
Dir darf ich vor allem einmal gratulieren für viele Jahre Trockenheit und ich darf dir danken, denn solche Beispiele sind besonders wichtig. Wie du ja gelesen hast, ist die AA für mich eine ganz wertvolle Gemeinschaft, die ja nur von den Erfahrungen und Lebensgeschichten Betroffener lebt. Wenn viele dazu keinen Zugang haben, liegt es sicher manchmal auch daran, bereit für eine Radikalität zu sein, die m.E. notwendig für die Bewältigung von Sucht ist. Auch die Überlassung an eine ‚höhere Macht‘ – wie wir sie auch immer benennen wollen – mag für manche eine zu große Hürde sein.
Lieber Hans, ich möchte dir eine gute Woche wünschen, viel Segen für dein Wertvolles Tun.
Alles Gute, pass auf dich auf.
Raimund


Es ist Samstag der 19. Jänner 2008 „Der 1.Tag danach“ ich bin in der Psychiatrie im Krankenhaus munter geworden. Ich musste erst einmal fragen wie ich dort hingekommen bin? Die letzten 4 Tage habe mir irgendwie gefehlt. Ich bin am Montag den 14.Jänner 2008 von zu Hause aufgebrochen. Dank dem ******* METAXA von meinen Arbeitskollegen habe ich ab ca. 15.00 Uhr nichts mehr mitbekommen. Ich war angeblich in Villach in Salzburg und in Wien oder wer weiß sonst noch wo. Am Freitag war ich dann anscheinend zu Hause im Keller wo ich zusammengebrochen bin.
Das war mein Zustand vor ca. 12 ½ Jahren. An diesem Tag 19.Jänner 2008 (bitte als AA-Geburtstag) nehmen konnte ich das erste mal das Glas für 24 h stehen lassen. Am 12.März 2008 war ich das erste mal in Linz im AA-Meeting und lebe seit diesen Tag mit unserem 12 Schritte Programm und mein Leben ist wieder schön geworden.
Lg u. g24h, Franz


Erwartungen ans trockene Leben.
Als die Entscheidung für mich klar war, nicht mehr trinken zu wollen, wünschte ich mir an sich nur wenige Sachen, nämlich mich endlich besser zu fühlen, mein Leben nicht mehr vom Alkohol bestimmen zu lassen und mich wieder im Griff zu haben. Manchmal habe ich den Eindruck, dass von Nass auf Trocken einige denken, dass dann alle Probleme vom Tisch sind. Es wird erwartet, dass das pure Glück nach 3 Tagen Nicht trinken bei einem anfängt, sozusagen als Belohnung. Und wenn das dann nicht eintrifft, ist die Enttäuschung groß. Ich habe meine Ansprüche damals von Anfang an sehr nach unten geschraubt und kann es nur empfehlen. Ich habe mich für lange Zeit dem normalen Leben und Empfinden verweigert und kann nicht erwarten, dass das auf die Schnelle zurück zu drehen ist. Ich freue mich darüber, dass ich zufrieden in den Tag sehen kann und wenn dann noch ein paar schöne Momente dazu kommen, kann ich nicht mehr erwarten.
Lg. Hans g24h


Ich bin Franz und schon seit einiger Zeit (so ca. Februar 2008) trocken und seit einiger Zeit auch auf dem Weg der Nüchternheit. Ich habe mich vor rund 1 Jahr entschlossen den Weg im Programm weiter zu gehen, da ich vorher begonnen habe stillzustehen und der Stillstand im Programm das erste Anzeichen zum Rückfall ist. Jetzt habe ich in den letzten 12 Monaten so viele Menschen kennenlernen dürfen, die mit mir auf diese Reise gehen wollen. Besonders ein Mensch hat es mir angetan der mich auf dem Weg der Nüchternheit begleitet, das Ziel ein zufriedener trockener Alkoholiker zu werden.
Lg u. g24h, Franz


Grundbaustein !
Alkoholiker zu sein, war am Anfang furchtbar für mich, weil ich mich sehr geschämt habe, so weit unten zu sein. Weil ich nicht vorher kapiert habe, dass ich jeden Kampf gegen den Alkohol verlieren werde.
Mit der Zeit änderte sich meine Einstellung. Ich habe eine tödlich endende Erkrankung, die ich nur selber stoppen kann. Die neuen Erfahrungen ohne Alkohol waren erstmal komisch, wurden mit der Zeit immer besser und heute sage ich es ganz trocken " Du, ich bin trockener Alkoholiker"! Und das Ganze hat ja auch einen Sinn für mich: Ich erlebe das Leben intensiver, bin tiefgründiger aber auch lebensfroher geworden. Es macht mir Spaß, so zu leben!
Ich habe mich dafür entschieden allen Herausforderungen des Lebens, gleich welcher Art, nüchtern und klar anzunehmen.
Alles, was mein Bewusstsein verändert, hat keinen Platz mehr in meinem Leben.
Das ist mein "Grundbaustein", Ehrlich zugeben zu können Alkoholiker zu sein.
Lg. Hans wünsche g24h


Ohne zu wollen rückfällig?
Oder der Rückfall hat mich erwischt.
Vor einigen Jahren habe ich mich für mein Leben entschieden, habe den Alkohol aus meinem Kopf verbannt und bin seitdem ohne Rückfall trocken und Gott sei Dank ein wenig nüchtern. Ich lebe ohne Angst vor einem Rückfall, habe aber nie gesagt, dass ich nie wieder trinken werde. Das ist mir viel zu gefährlich. Mir ist klar, dass ich bei einem Rückfall nicht noch einmal die Kraft hätte, mich vom Alkohol zu befreien. Das hilft mir trocken zu bleiben. Ich bin dankbar, dass ich nicht mehr trinken muss und solange ich nicht trinken muss, ist es meine Entscheidung, trocken zu bleiben.
Für dieses Leben habe ich mich entschieden, damit bin ich zufrieden und sehe deshalb keinen Anlass für einen Rückfall.
Lg. Hans g24h


Ich bin Petra und seit fast zwei Jahren trocken. Im öffentlichen Leben bei den Ämtern oder im Geschäft sage ich es nicht, weil ich mir auch kein Schild umhänge wo es draufsteht.
Wenn ich aber mit Freunden und Bekannten die mein altes Leben kennen darüber rede, sage ich es schon direkt heraus das ich 2 Jahre trocken bin. Meistens werde ich bewundert, das ich es solange geschafft habe.
Ich werde dann oft gefragt wie es funktioniert und dann erzähle ich wie ich mit den AA`s das Programm leben kann und eine neue Familie gefunden habe.
Meine Freunde sagen mir jetzt schon immer wie ich mich zu meinen Vorteil verändert habe.
Damit geht es mir gut und ich kann die nächsten trockenen 24h genießen.
Lg Petra und gute 24Std


Offenheit und gesellschaftliche Akzeptanz
Es wird ja sehr oft behauptet, dass ein offener Umgang mit der Alkoholkrankheit sehr wichtig ist. Dadurch braucht man zum Beispiel keine Ausreden erfinden, warum man keinen Alkohol trinkt und es hilft auch, sich selbst die eigene Krankheit einzugestehen. Es gibt natürlich weitere Vorteile, wenn man sich outet, aber vielleicht auch ein paar Nachteile. Ich selbst bin von Anfang an sehr offen mit meiner Alkoholkrankheit umgegangen und mache das auch heute noch. Spätestens wenn ich jemand das zweite Mal getroffen habe, erzähle ich, dass ich Alkoholiker bin, wenn sich zeigt, dass der Kontakt auch weiterhin bestehen könnte. Die eigene Krankheit einzugestehen.
Wenn man länger trocken ist und wieder ein normales Leben führt, ist es aus meiner Sicht einfacher, sich zu outen, denn dann sehen es andere Menschen als Vergangenheit an. Dass die Rückfallquote bei alkoholkranken Menschen sehr hoch ist, wissen ja andere Menschen auch. Dann kann man für sich ja auch sagen, egal, ich habe mein neues Leben.
Ich erlebe das ja sehr oft und auch gerade jetzt in meiner Umgebung. Mein Gefühl und meine Erfahrungen sagen mir, trockene Alkoholiker, werden in der Gesellschaft als geheilt angesehen, die am Anfang stehen, werden mit Misstrauen begegnet.
Dass das nicht so ist, sollten wir hier ja wissen, aber handeln und denken wir hier auch wirklich alle so?
Lg. Hans Alkoholiker g24h


Ich bin fast zwei Jahre trocken da war ich das erste mal zu mir ehrlich das ich sagen konnte ich bin eine Alkoholikerin bin das ist so schön ehrlich zu mir zu sein .Ich habe die schon länger trocken sind viel gelernt das brachte mir wieder weiter AA sind für mich meine zweite Familie ich gehe zweimal in der Woche ins Metting da kann ich mir immer was mitnehmen.
Lg Petra g24Std


Die Wahrheit nach einem Rückfall
Wahrheit ist immer so ein riesiges Wort und es verbindet für mich den Wunsch mit einer Verpflichtung. Für mich selbst.
Ich brauche im Alltag nicht die komplette Wahrheit von jedem.
Ich brauchte sie aber unbedingt vor vielen Jahren vor mir selbst, um trocken werden zu können.
So konnte mir genau an denen Stellen und in den Situationen geholfen werden, die wirklich gerade dran waren.
So kann ich heute hier hinschreiben, dass ich vor vielen Jahren den ersten trockenen Tag erlebte, ohne ein schlechtes Gefühl zu haben, ohne selbst zu wissen, dass ich mir schon wieder in die Tasche lüge und ohne die Angst, jemand könne mich hier auffliegen lassen, falls er hier liest und es besser weiß.
Ich erinnere mich an diesen Tagen besonders daran, wie es damals war.
Schrecklich finde ich die Erinnerung daran, was für eine Angst ich mir regelmäßig selbst gemacht habe und als wunderbar empfinde ich, wie gut es mir heute geht.
Damals war Wahrheit sehr schwer. Für mich hat sie sich gelohnt. Sie ist heute die Grundlage meiner Trockenheit.
Lg. Hans g24h


AA-immer wieder ein Training
Jedem Rückfall geht - ob nun bewusst oder unbewusst - eine gedankliche Beschäftigung mit Alkohol voraus. Solange wir leben, müssen wir daher vor solchen Gedanken auf der Hut sein und uns gegen sie wappnen. Weshalb ja auch unser AA-Training hauptsächlich darauf hinzielt, uns dahin zu bringen, dass wir derartige alarmierende Gedanken sofort erkennen und umgehend von uns weisen. Sobald wir irgendeinen Gedanken an Alkohol in unserem Kopf herumspuken lassen, ist der Rückfall theoretisch bereits da, noch ehe wir die Bewegung ausführen und das Glas tatsächlich an die Lippen setzen. Das AA-Programm beruht weitgehend auf geistigem Training.
Lg. Hans Alkoholiker g24h.


Wir versuchen es einfach
Meine eigene Stabilität rührte aber von meinem Versuch her, ihnen etwas zu geben und nicht aus meinem Verlangen, von ihnen etwas haben zu wollen.
Seit ich von ganzem Herzen und ganzer Seele versuche, anderen zu vermitteln, was mir selbst widerfuhr, ohne eine Gegenleistung zu erwarten, ist mein Leben in Ordnung. Bevor ich zu dem Programm von AA kam, war ich nie fähig gewesen, etwas ohne Gegenleistung zu geben. Mir kam nie in den Sinn, dass ich einmal etwas bekommen könnte, ohne es je zu erwarten oder zu erbitten, wenn ich nur bereitwillig von mir selbst gäbe. Was ich heute erhalte, ist das Geschenk der „Stabilität“, wie es auch Bill zuteilwurde: Stabilität in meinem AAProgramm, in mir selbst, aber ganz besonders mit meiner Höheren Macht, die ich selbst Gott nenne.
Aus dem Buch „Heute. Gedanken zum Tag“ (Originaltitel: Daily Reflections).
© 1993 Alcoholics Anonymous World Services, Inc. Alle Rechte vorbehalten.


Zurückgeben
... er noch etwas viel Besseres als Gold gefunden hat. ... Vielleicht sieht er nicht gleich ein, dass er erst die Oberfläche einer unendlichen Goldader angekratzt hat. Sie bringt ihm erst Ertrag, wenn er sein Leben lang weitergräbt und alles, was er findet, weiterschenkt.
Mein Anteil an der Siebten Tradition beinhaltet viel mehr, als nur Geld für den Kaffee zu bezahlen. Es bedeutet, um meiner selbst willen in der Gruppe angenommen zu werden und dazuzugehören. Zum ersten Mal kann ich Verantwortung tragen, weil ich die Wahl habe. Ich kann die Prinzipien lernen, mit Problemen in meinem Alltag umzugehen, wenn ich in die „Angelegenheiten“ von AA einbezogen werde. Weil wir uns selbst erhalten, kann ich das an AA zurückgeben, was AA mir gab! Etwas an AA zurückgeben festigt nicht nur meine eigene Nüchternheit, sondern erlaubt mir, für eine Versicherung einzuzahlen, damit AA auch noch für meine Enkel da sein wird.
Aus dem Buch „Heute. Gedanken zum Tag“ (Originaltitel: Daily Reflections).
© 1993 Alcoholics Anonymous World Services, Inc. Alle Rechte vorbehalten.


Freiwillig geben
Wir werden jedes persönliche Opfer bringen, um die Einigkeit der Anonymen Alkoholiker sicherzustellen. Wir werden dies tun, weil wir gelernt haben, Gott und einander zu lieben.
Mich selbst aus eigener Kraft zu erhalten, war nie meine Stärke als ich noch trank. Gab ich Zeit oder Geld, forderte ich meinen Preis. Als Neuling wurde mir gesagt: „Wir müssen es weitergeben, um es zu behalten.“ Als ich begann, die Prinzipien der Anonymen Alkoholiker in meinem Leben anzunehmen, empfand ich es als ein besonderes Privileg, in der Gemeinschaft als Ausdruck meiner inneren Dankbarkeit etwas beizutragen. Meine Liebe zu Gott und zu anderen wurde die treibende Kraft in meinem Leben. Ich verschwendete keinen Gedanken mehr daran, etwas zurückzuerhalten. Ich erkenne nun, dass freien Herzens zu geben Gottes Art ist, sich durch mich zu zeigen.
Aus dem Buch „Heute. Gedanken zum Tag“ (Originaltitel: Daily Reflections).
© 1993 Alcoholics Anonymous World Services, Inc. Alle Rechte vorbehalten.


Trocken ist das genug für mich?
Auf die Frage: Ist Trockenheit genug, kommt von mir ein klares NEIN Für mich nicht! Ich unterscheide in AA zwischen Trockenheit und Nüchternheit, trocken ist für mich ein Alkoholiker, der nur keinen Alkohol trinkt. Nüchternheit ist für mich ein Weg in die nüchterne Zufriedenheit oder zufriedene Nüchternheit. Dieser Weg begann für mich etwa mit dem – wie es im Programm heißt geistigen Erwachen. Wer nur trocken bleibt, vertrocknet irgendwann, kein arbeiten mit den 12 Schritten, da gibt es auch keinen Fortschritt in der Genesung.
Lg. Hans g24h


So schauts aus.!
Habe ich offen zugegeben, Alkoholiker zu sein?
Als ich zu AA kam, lernte ich, was ein Alkoholiker ist. Dann suchte ich herauszufinden, ob ich selber Alkoholiker bin. Nachdem ich davon überzeugt war, bekannte ich mich offen dazu. Habe ich inzwischen gelernt, dementsprechend zu leben? Habe ich das Buch „Anonyme Alkoholiker gelesen? Habe ich mir das daraus gewonnene Wissen zunutze gemacht? Habe ich offen zugegeben, Alkoholiker zu sein?
Habe ich meinen Stolz bezwungen und zugegeben, dass ich anders als normale Trinker bin? Habe ich mich mit der Tatsache abgefunden, dass ich den Rest meines Lebens ohne Alkohol auskommen muss? Habe ich vielleicht nicht doch noch irgendwelche Vorbehalte - irgendeine ganz hinten in meinem Gehirn versteckte Vorstellung, dass es mir eines Tages doch wieder möglich sein wird, ohne Gefahr zu trinken? Bin ich wirklich ehrlich gegen mich selbst und andere? Habe ich in meinem Innern Inventur gemacht und alles Unrecht zugegeben, was ich begangen habe?
Lg.Hans g24h


Ich danke meiner Höhren Macht dafür das sie mich erfahren lässt wie sie durch andere Menschen wirkt.Ich bedanke mich bei den ganzen AAFreuden das sie mir so geholfen haben bei meiner Trockenheit, ich bin dankbar das sie meine zweite Familie sind und den trocken Weg gezeigt haben.
Glg und gute 24h
Petra


Jedem der Zwölf Schritte liegt ein Prinzip zugrunde:
ERSTER SCHRITT Ehrlichkeit
ZWEITER SCHRITT Hoffnung
DRITTER SCHRITT Vertrauen
VIERTER SCHRITT Mut
FÜNFTER SCHRITT Rechtschaffenheit
SECHSTER SCHRITT Bereitwilligkeit
SIEBTER SCHRITT Demut
ACHTER SCHRITT Nächstenliebe
NEUNTER SCHRITT Disziplin
ZEHNTER SCHRITT Beharrlichkeit
ELFTER SCHRITT Bewusstsein/Gottesbewusstsein
ZWÖLFTER SCHRITT Dienst


An
Pfarrerinnen und Pfarrer
Kuratorinnen und Kuratoren
Und an Alle die unsere Räume Benutzen.
Die schwierige Situation betreffend Corona in Oberösterreich hat sich noch keineswegs entspannt.
Mit 572 Infizierten (laut Land OÖ und Stand von heute Morgen) ist die Zahl nach wie vor sehr hoch.
Ob sie nächste Woche sinkt, werden wir sehen.
Mir ist bewusst, dass die Situation von Bezirk zu Bezirk sehr unterschiedlich ist.
Mein Vorschlag ist deshalb folgender:
Für Linz, Linz-Land, Wels Wels/Land und Perg bleiben wir bei der strengen Regelung:
Abstandsregel, Desinfektion beim Betreten, MNS beim Betreten und Verlassen.
Durchlüftung des Raumes, wo dies gut möglich ist - gilt besonders für kleinere Räume!
Infektion – Tipps für den Alltag
Anderen Personen nicht die Hand schütteln oder sie auf die Wange küssen
Nehmen Sie davon Abstand, anderen Menschen die Hand zu schütteln, auch wenn es zunächst unhöflich erscheinen mag. Vermeiden Sie Körperkontakt im Allgemeinen.
Hände häufig reinigen
Desinfizieren Sie Ihre Hände mit einem Händedesinfektionsmittel oder waschen Sie sich die Hände gründlich mit Wasser und Seife, insbesondere vor dem Zubereiten von Mahlzeiten, vor dem Essen oder wenn Sie nach Hause kommen. Waschen Sie sich stets die Hände, wenn Sie auf der Toilette waren oder wenn die Hände sichtbar verschmutzt sind.
Nicht mit den Händen ins Gesicht fassen
Krankheitserreger können leicht von den Händen an die Schleimhäute von Augen, Nase und Mund gelangen. Vermeiden Sie es, sich ins Gesicht zu fassen.
Regelmäßig lüften
In geschlossenen Räumen kann sich die Anzahl der Viren in der Luft dramatisch erhöhen. Durch regelmäßiges Lüften (drei- oder viermal täglich für zehn Minuten) wird dem vorgebeugt und das Infektionsrisiko verringert. Lüften verbessert darüber hinaus das Raumklima und vermeidet ein Austrocknen der Schleimhäute von Mund und Nase.
Abstand von anderen halten und Menschenmengen vermeiden
Halten Sie größtmöglichen Abstand von Menschen, die husten, und zwar mindestens 1,5 m. So vermeiden Sie das Einatmen von Tröpfchen, die – sofern die Person infiziert ist – das neuartige Coronavirus, das COVID-19 verursacht, enthalten können.
Des Weiteren gilt zu beachten, dass nicht jeder, der mit SARS-CoV-2 infiziert ist, dies auch bemerkt. In der Regel sind Betroffene bereits mit sehr leichten Symptomen ansteckend. Manche Infizierte erkranken gar nicht, könnten den Erreger aber trotzdem ausscheiden. In diesen Fällen könnte das vorsorgliche Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung in öffentlichen Räumen dazu beitragen, die Weiterverbreitung von SARS-CoV-2 einzudämmen.
Mit freundlichen Grüßen,
Euer
Dr. Gerold Lehner, Superintendent


AA-Training
Jedem Rückfall geht - ob nun bewusst oder unbewusst - eine gedankliche Beschäftigung mit Alkohol voraus. Solange wir leben, müssen wir daher vor solchen Gedanken auf der Hut sein und uns gegen sie wappnen. Weshalb ja auch unser AA-Training hauptsächlich darauf hinzielt, uns dahin zu bringen, dass wir derartige alarmierende Gedanken sofort erkennen und umgehend von uns weisen. Sobald wir irgendeinen Gedanken an Alkohol in unserem Kopf herumspuken lassen, ist der Rückfall theoretisch bereits da, noch ehe wir die Bewegung ausführen und das Glas tatsächlich an die Lippen setzen. Das AA-Programm beruht weitgehend auf geistigem Training.